Archiv der Meldungen
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[03.12.2020] Atypische Parkinson-Syndrome wie die Multisystematrophie (MSA) und die Progressive Supranukleäre Blickparese (PSP) sind neben autonomen Funktionsstörungen auch durch motorische Symptome gekennzeichnet. Ein neues internationales FWF-Projekt unter der Leitung des Neurobiologen Gregor Wenning soll den positiven Effekt einer spezifischen Physiotherapie auf motorischer Defizite bei MSA und PSP belegen, um Mobilität und Lebensqualität zu verbessern. weiterlesen
[30.11.2020] Covid-19 hinterlässt Spuren in den Verdauungsorganen. Daher gilt Durchfall als ein Symptom für eine Infektion mit SARS-CoV-2. Viele PatientInnen entwickeln jedoch nicht nur eine Darmentzündung, sondern zeigen auch krankhaft erhöhte Leberwerte. Die Keimwelt im Darm, die Mikrobiota, verändert sich massiv. Über aktuelle Erkenntnisse, was Betroffene mit Durchfall jetzt tun sollten und warum Vorsorgetermine wichtig sind, erklärt Herbert Tilg, Direktor der Univ.-KLinik für Innere Medizin I. weiterlesen
[25.11.2020] Die Direktorin der Univ.-Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im Kindes- und Jugendalter Innsbruck und Primaria der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Hall, Kathrin Sevecke, hat die Präsidentschaft der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (ÖGKJP) übernommen. weiterlesen
[23.11.2020] Trotz der großen Fortschritte in den Technologien zur DNA Sequenzierung, umfasst das menschliche Genom noch immer hunderte Regionen, zu denen man mit herkömmlichen Technologien keinen Zugang hat. Sogenannte „dark“ bzw. „camouflaged regions“ sind in beinahe einem Viertel aller Gene zu finden. ForscherInnen um Florian Kronenberg, Direktor des Instituts für Genetische Epidemiologie, gelang es, eine dieser Regionen in einem Gen zu „enttarnen“, das sie schon länger im Visier haben. weiterlesen
[18.11.2020] Cornelia Lass-Flörl, Werner Poewe, Markus Reindl und Herbert Tilg sind die Namen jener vier WissenschafterInnen an der Medizinischen Universität Innsbruck, die in diesem Jahr auf der renommierten Liste der Highly Cited Researchers zu finden sind – eine Bestätigung für den internationalen Stellenwert der medizinischen Spitzenforschung am Standort. weiterlesen
[18.11.2020] Das Harnblasenkarzinom gehört zum zweithäufigsten urologischen Tumor. Männer sind drei- bis viermal häufiger als Frauen betroffen. Ein neues EU-Projekt an der Abteilung für Experimentelle Urologie an der Innsbrucker Universitätsklinik für Urologie (Direktor: Wolfgang Horninger) der Medizinischen Universität Innsbruck soll zu Verbesserungen der individuellen Behandlung vor allem im metastasierten Status führen. weiterlesen
[13.11.2020] Seit kurzem liegen erste Ergebnisse der so genannten Schul-SARS-CoV-2-Studie vor. Im Zeitraum zwischen 28. September und 22. Oktober wurden an 243 Schulen in Östereich insgesamt 10.464 Personen aus zufällig ausgewählten Schüler*innen der Primar- und Sekundarstufe 1 und deren Lehrer*innen getestet. Dabei wurden Mund-Rachenspülungen mit einminütigem Gurgeln durchgeführt. weiterlesen
[12.11.2020] Die Neugeborenen-Intensivstation an der Innsbrucker Kinderklinik ist auf die Betreuung von zu früh oder krank geborenen Babys spezialisiert. Weil Infektionen in der Schwangerschaft neben Bluthochdruck, Schwangerschaftsvergiftung und Mehrlingsschwangerschaften zu den häufigsten Auslösern einer Frühgeburt zählen und rund um SARS-CoV-2 noch viele Fragen offen sind, haben wir Ursula Kiechl-Kohlendorfer, Direktorin der Innsbrucker Univ.-Klinik für Pädiatrie II (Neonatologie), um Antworten gebeten. weiterlesen
[10.11.2020] Welche Folgen hat die Covid-19-Pandemie auf die psychische Gesundheit insbesondere in Tirol? An der Medizin Unit Innsbruck beschäftigen sich mehrere Forschungsprojekte mit den psychischen Auswirkungen sowie den Strategien, die dabei helfen, mit den Folgen besser umzugehen. Noch lässt sich die psychische Belastung nicht in Zahlen fassen, vieles wird sich erst in den nächsten Monaten oder Jahren zeigen. Eine Zwischenbilanz zogen die ExpertInnen bei einer Pressekonferenz. weiterlesen
[27.10.2020] Schwere Verläufe einer Infektion mit dem neuen Corona-Virus haben vor allem auf die Lunge große Auswirkungen. Doch auch Nerven und Gefäße können betroffen sein. Der Verlust des Geschmacks- und Geruchssinns hat sich als häufiges neurologisches COVID-19 Symptom bestätigt. Ob SARS-CoV-2 auch das Auftreten von Schlaganfällen begünstigt, haben wir den ausgewiesenen Atherosklerose-Experten und Direktor der Innsbrucker Univ.-Klinik für Neurologie, Stefan Kiechl, gefragt. weiterlesen