Archiv der Meldungen
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[21.04.2020] Der erstmalige Nachweis von direkten Interaktionen zwischen Eisenstoffwechsel und Lipidhaushalt könnte einen neuen therapeutischen Weg zur Senkung des LDL-Cholesterinspiegels ebnen und damit die Prävention kardiovaskulärer Erkrankungen optimieren. Die wegweisenden Erkenntnisse sind das Ergebnis einer langjährigen Zusammenarbeit von Innsbrucker Forschungsteams rund um den Internisten und Eisenexperten Günter Weiss. Das renommierte European Heart Journal berichtet. weiterlesen
[20.04.2020] Während der COVID-19 Pandemie gibt es auch Versuche, bestimmte HIV-Medikamente zur Linderung der SARS-CoV-2-Infektion einzusetzen. Vielversprechende Überlegungen führten zu der Annahme, diese Medikamente würden positive Effekte erzielen. Doch trotzdem die beiden Viren Gemeinsamkeiten aufweisen, gibt es entscheidende Unterschiede. Interview mit Mario Sarcletti, leitender Oberarzt im HIV / AIDS – Bereich der Innsbrucker Universitätsklinik für Dermatologie und Venerologie. weiterlesen
[15.04.2020] Im Rahmen der Europäischen Impfwoche wird jedes Jahr auf die Bedeutung von Impfungen für die Gesundheit und das Wohlergehen der Menschen hingewiesen. Durch die Covid-19-Pandemie sind die Impftätigkeiten zur Entlastung des Gesundheitssystems stark reduziert worden. Experten der Medizin Uni Innsbruck geben Antworten auf aktuelle Fragen zum Thema und unterstreichen: „Impfen rettet Leben!“. weiterlesen
[14.04.2020] Die Inzidenz chronisch entzündlicher Darmerkrankungen (CED) ist in den letzten Jahren stark angestiegen. Neben genetischen Komponenten wird der westlichen Ernährung eine zentrale ursächliche Rolle zugeschrieben. Welche Bestandteile aus der komplexen Zusammensetzung der Nahrung die treibende Kraft sind, haben Innsbrucker ForscherInnen untersucht und festgestellt, dass mehrfach ungesättigte Fettsäuren in einer westlichen Diät eine Entzündungsreaktion im Darm auslösen können. weiterlesen
[09.04.2020] Diabetische Nierenerkrankungen sind die Hauptursachen für Nierenversagen in Industrieländern. Ein von der EU finanziertes internationales F&E-Projekt unter Leitung der Medizin Uni Innsbruck und Mitarbeit der Medizin Uni Wien sowie internationalen Partnern soll mittels Computersoftware zu einer individuellen Vorhersage des Krankheitsverlaufs und zu einer Verbesserung des personalisierten Therapieansprechens führen. weiterlesen
[07.04.2020] ExpertInnen, die sich mit den ethischen und medizinischen Fragen am Ende des Lebens beschäftigen, wie die Innsbrucker Intensivmedizinerin Barbara Friesenecker, stehen immer wieder vor Herausforderungen. Aktuell spielt folgende Frage eine zentrale Rolle: Wie entscheiden ÄrztInnen über die Behandlung von PatientInnen, falls die Ressourcen knapp werden sollten? Medizinische Scores, ethische Grundsätze und Checklisten sollen in Ausnahmesituationen helfen, schwere Entscheidungen zu treffen. weiterlesen
[06.04.2020] Unkontrolliertes, schnelles Wachstum ist eine der zentralen Eigenschaften von Krebszellen. Um die dafür notwendige Energieversorgung sicherstellen, adaptieren Tumore ihren Metabolismus. Eine zentrale Rolle in diesem Geschehen spielen die Mitochondrien. Nun konnte zum ersten Mal eine Verbindung zwischen mitochondrialen DNA Mutationen und spezifischen funktionellen Veränderungen im Energiemetabolismus hergestellt werden. Die Erkenntnisse wurden nun in „Nature Communications“ beschrieben. weiterlesen
[02.04.2020] An der Internistischen Intensivstation werden derzeit ausschließlich COVID-19-PatientInnen betreut. Das Außergewöhnliche an der Behandlung von PatientInnen mit schwersten, durch SARS-CoV2 ausgelösten Infektionsverläufen ist die lange, durchschnittlich 14-tägige Dauer der künstlichen Beatmung. „Das ist eine sehr starke Belastung für den Organismus, die hohe intensivmedizinische Expertise verlangt“, sagt der Leiter der Internistischen Intensivstation, Michael Joannidis. weiterlesen
[01.04.2020] Bakterielle und virale Infektionen stellen eine zusätzliche Belastung für das Herz-Kreislauf-System dar. Das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 scheint auf Basis von Berichten aus China gerade für Menschen mit Grunderkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit einem höheren Sterblichkeits- und Komplikationsrisiko verbunden zu sein.
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[30.03.2020] Seit mehr als zehn Jahren leitet Dorothee von Laer das Institut für Virologie an der Medizinischen Universität Innsbruck. In dieser Zeit hat die Fachärztin für Virologie, Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie zahlreiche Preise erhalten, Forschungsgelder eingeworben und ein innovatives, inzwischen erfolgreich verkauftes Spin-off gegründet. Der großen Arbeitsbelastung in Zeiten der Covid-19-Pandemie sind sie und ihr Team gewachsen. weiterlesen