Archiv der Meldungen
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[16.6.2011] Der dritte Weltkongress zum Hämolytisch Urämischen Syndrom (HUS) und verwandten Erkrankungen - organisiert vom institutsübergreifenden HUS Team Innsbruck (HTI) - fand in Gedenken an den letztjährig verstorbenen Direktor der Pädiatrie I, Univ.-Prof. Lothar Bernd Zimmerhackl statt, der die ersten Kongresse organisiert hatte. WissenschafterInnen aus aller Welt diskutierten die Gemeinsamkeiten der verschiedenen HUS-Formen vor dem Hintergrund des in Norddeutschland ablaufenden EHEC O104:H4 Ausbruchs. Die Ansammlung renommierter HUS-ExpertInnen in Innsbruck lockte auch Fernseh-Teams von ORF und ARD an. [mehr]
[9.6.2011] Der Vortragssaal im Gasthof Postwirt in Söll war gut besucht: Das Thema Allergien und Unverträglichkeiten - vorgetragen von Univ.-Prof. Dr. Matthias Schmuth, Direktor der Universitätsklinik für Dermatologie und Venerologie der Medizinischen Universität Innsbruck - ist unter anderem deshalb so aktuell, weil immer mehr Menschen davon betroffen sind. [mehr]
[6.6.2011] Im Alltag erleben ÄrztInnen immer wieder, wie wichtig professionelle Kommunikation mit PatientInnen ist und welche Bedeutung eine kompetente Ausbildung in ärztlicher Gesprächsführung für den späteren Beruf hat. "Das ärztliche Gespräch ist die am meisten angewandte medizinische Intervention", weiß Priv.-Doz. Mag. Dr. Stefan Höfer von der Universitätsklinik für Medizinische Psychologie und unterstreicht damit die Aktualität der bereits von Asklepios eingenommenen ethischen Haltung: "Zuerst heile durch das Wort, dann durch die Arznei und erst zuletzt mit dem Messer". [mehr]
[1.6.2011] Gute Neuigkeiten gibt es für PatientInnen, die an funktionellen Erkrankungen des unteren Harntraktes leiden und denen mit einer Operation bzw. den bisher gängigen Techniken der Sakralnervenstimulation nicht geholfen werden konnte. Am Department für Anatomie der Medizinischen Universität Innsbruck wurde eine neue Methode entwickelt, die Patienten in Zukunft eine wirkungsvolle und dauerhafte symptomatische Therapie verspricht. Für das neue Verfahren erhielt das Forscherteam Heinze (RUB), Hörmann (MUI), Fritsch (MUI), van Ophoven (RUB) den renomierten Eugen-Rehfisch-Preis 2011. [mehr]
[31.5.2011] Mit großem Erfolg und Interesse fand Ende Mai nun schon zum dritten Mal der Innsbrucker Neuroscience Day am Grillhof in Vill statt. Die universitätsübergreifende, jährlich abgehaltene Veranstaltung hat sich inzwischen als fixes Ereignis für alle neurowissenschaftlich interessierten Forschungsgruppen beider Innsbrucker Universitäten sowie deren Kooperationspartner etabliert und dient der Bestandsaufnahme aktueller Forschungsaktivitäten sowie der Netzwerkbildung unter den Arbeitsgruppen. [mehr]
[30.5.2011] Ein Innsbrucker Forscherteam um Univ.-Prof. Reinhard Würzner, bestehend aus ÄrztInnen und WissenschafterInnen der Sektion für Hygiene und Medizinische Mikrobiologie und der Univ.-Klinik für Pädiatrie I, war maßgeblich an der Entwicklung einer neuen Therapie gegen das Nierenversagen bei EHEC beteiligt. Das aus Prof. Würzners Antikörper hervorgegangene, weiterentwickelte Medikament wird derzeit in Deutschland in der Therapie gegen das durch EHEC hervorgerufene Nierenversagen bei einigen PatientInnen eingesetzt. [mehr]
[26.5.2011] In einer Stellungnahme des Rektorats der Medizinischen Universität Innsbruck wird die Einrichtung zusätzlicher Lernplätze für Medizin-Studierende in der Medizinisch-Biologischen Fachbibliothek, Fritz-Pregl-Straße 3, zugesichert. [mehr]
[24.5.2011] Es ist ein gigantisches Unterfangen, das sich die Wissenschafter des Human Brain Project (HBP), eines internationalen wissenschaftlichen Großprojekts, da vorgenommen haben: Die Simulation des menschlichen Gehirns mittels möglichst detaillierter Abbildung der neuronalen Aktivitäten. Auch die Abteilung für Experimentelle Psychiatrie an der Medizinischen Universität Innsbruck, unter der Leitung von Prof. Alois Saria, ist an der Konzeption von HBP beteiligt. [mehr]
[19.5.2011] Ein kürzlich erschienenes, von ao.Univ.-Prof. Christian Schubert von der Univ.-Klinik für Medizinische Psychologie im Schattauer-Verlag herausgegebenes Buch bietet erstmals einen fundierten Überblick zur Wirkung von psychologischen Interventionen auf das Immunsystem. Das Thema Psychoneuroimmunologie (PNI) und Psychotherapie versteht sich als integrativer und interdisziplinärer Gegenpol zur zunehmenden Fragmentierung und Spezialisierung der modernen Biomedizin. [mehr]
[16.5.2011] Rund 2.700 Studierende der Medizinischen Universität Innsbruck sind in der Zeit von 24. bis 26. Mai 2011 berechtigt, ihre Universitäts- sowie Studienvertretungen zu wählen. Zwei wahlwerbende Gruppen kämpfen um neun Mandate in der Universitätsvertretung. Gleichzeitig werden fünf Mandate in der Studienvertretung Medizin und drei Mandate in der Studienvertretung Doktoratsstudium der medizinischen Wissenschaften gewählt. [mehr]