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Archiv der Meldungen

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[01.10.2015] Krebs ist vor allem eine Immunerkrankung. Erst wenn das Immunsystem versagt, wird ein Tumor klinisch relevant. Damit Tumorzellen der Zerstörung durch das Immunsystem nicht mehr länger entkommen können, setzt der Innsbrucker Zellgenetiker Gottfried Baier auf eine vielversprechende Strategie: die Umschulung des Immunsystems durch die Hemmung von intrazellulären Immunkontrollpunkten als Krebsimmuntherapie. Der Kernrezeptor NR2F6 könnte sich dabei als besonders lohnendes Krebstherapieziel erweisen. weiterlesen

[28.09.2015] Mit der Orientierungslehrveranstaltung begann am 28. September für die StudienanfängerInnen der Medizinischen Universität Innsbruck ein neuer Lebensabschnitt. Rektorin o.Univ.-Prof.in Dr.in Helga Fritsch, und der Vizerektor für Lehre und Studienangelegenheiten, Univ.-Prof. Dr. Peter Loidl, begrüßten die Neuankömmlinge. Im Anschluss an die Vorlesung erhielten die TeilnehmerInnen ein Willkommensgeschenk der AbsolventInnenorganisation ALUMN-I-MED. weiterlesen

[23.09.2015] Sport aktiviert im Wechselspiel mit der Nahrung Stoffwechselvorgänge im Gehirn, die für die Hirnplastizität sowie Lern- und Erinnerungsleistungen entscheidend sind. Auch das psychische Wohlbefinden ist eng damit verknüpft. Außerdem wirkt Sport präventiv gegen neurologische und psychiatrische Erkrankungen. Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu diesen Zusammenhängen wurden vergangene Wochen im Rahmen des 2. Fachtages Sporternährung diskutiert. weiterlesen

[21.09.2015] Nach dem mutmaßlichen Mord an 43 Studenten in Mexiko vor knapp einem Jahr gelang es ForscherInnen des Instituts für Gerichtliche Medizin (Direktor o.Univ.-Prof. Dr. Richard Scheithauer) an der Medizinischen Universität Innsbruck, die mitochondriale DNA (mtDNA) einer stark verbrannten Probe einem zweiten Studenten zuzuordnen. Das Team um den Molekularbiologen ao.Univ.-Prof. Mag.Dr. Walther Parson bediente sich dafür einer neuen Methode, die weltweit erstmals in einem Kriminalfall zum Einsatz kam weiterlesen

[17.09.2015] Pro Jahr sterben in Europa etwa 77.000 Frauen und 253.000 Männer unter 65 Jahren an der koronaren Herzerkrankung (KHK). Diesen ausgeprägten Geschlechtssunterschied haben StatistikerInnen der Medizinischen Universität Innsbruck genauer unter die Lupe genommen und festgestellt: Die weiblichen Hormone verschaffen Frauen unter 50 einen „Überlebensvorteil“ bei koronaren Herzerkrankungen. Bluthochdruck ist der wichtigste Erklärungsfaktor für die höhere Herz-Kreislauf-Mortalität bei jüngeren Männern. weiterlesen

[15.09.2015] Im Rahmen der 1. Summer School „Emotions in Motion“ lernen derzeit 20 postgraduierte Studierende in Innsbruck, was im Gehirn passiert, wenn wir fühlen oder uns fürchten. Insbesondere die Angst wird weltweit intensiv erforscht: Angststörungen sind die häufigsten psychiatrischen Erkrankungen in Europa. Innsbrucker ForscherInnen an der Medizinischen Universität Innsbruck und der Universität Innsbruck leisten einen Beitrag zur Verbesserung der Therapiemöglichkeiten. weiterlesen

[09.09.2015] Erstmals in Österreich erhielten an der Innsbrucker Univ.-Klinik für HNO drei Patienten einen Zungenschrittmacher. Diese Implantate stimulieren den Bewegungsnerv der Zunge. Von der innovativen Therapie profitiert eine kleine Gruppe von PatientInnen, die an einer speziellen Form des Schlafapnoesyndroms (Schnarchen mit Atemaussetzern) leidet. Vom 16. bis 20. September findet in Innsbruck ein HNO-Kongress mit 600 ExpertInnen zu den neuesten Innovationen und wissenschaftlichen Erkenntnissen statt. weiterlesen

[01.09.2015] Prostatakrebs ist der häufigste, bösartige Tumor beim Mann. Die im fortgeschrittenen Stadium mittels Hormonentzugstherapie behandelten Krebszellen entwickeln mit der Zeit Resistenzen. Neue Erkenntnisse von Dr. Martin Puhr aus dem Forschungslabor der Univ.-Klinik für Urologie (Direktor Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Horninger) zum Wirkmechanismus des Proteins PIAS1 könnten für die Entwicklung neuer Therapieoptionen, vor allem in Kombination mit der Androgen-Entzugstherapie, entscheidend sein. weiterlesen

[26.08.2015] Die zur Klasse der nicht-kodierenden RNAs zählenden Vault-assozierten RNAs (vtRNAs) schützen Epstein-Barr-virusinfizierte Zellen vor dem Zelltod. Das belegen Melanie Amort-Achmüller, PhD und Birgit Nachbauer, PhD – zwei kürzlich noch am Innsbrucker Biozentrum forschende Molekularbiologinnen – in ihrer jüngsten Forschungsarbeit. Die bislang wenig erforschten vtRNAs könnten sich als relevantes Target für Krebstherapien erweisen. Das Fachjournal Nature Communications berichtete darüber. weiterlesen

[24.08.2015] Im Rahmen der Reportageserie „Junge ForscherInnen an der MUI“ werden NachwuchswissenschaftlerInnen der Medizinischen Universität Innsbruck vor den Vorhang geholt. Ihre Gemeinsamkeit: Sie betreiben seit Jahren erfolgreich medizinische (Grundlagen)Forschung – das belegen zahlreiche wissenschaftliche Publikationen und die Einwerbung von Drittmitteln – und sind mit ihrem Wissen in der Lehre tätig*. weiterlesen

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