Archiv der Meldungen
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[14.07.2020] Die Innsbrucker Kinderonkologie hat kürzlich die Ergebnisse einer Studie zur Behandlung von Kindern mit lymphatischer Leukämie veröffentlicht. Die Daten belegen, wie ein verändertes Behandlungsmanagement zur deutlichen Verbesserung bei der Prophylaxe von Pilzerkrankungen, einer gefürchteten, therapeutischen Nebenwirkung, geführt hat. Seit über zehn Jahren konnten diese an der Innsbrucker Univ.-Klinik für Pädiatrie I (Direktor: Thomas Müller) erfolgreich verhindert werden. weiterlesen
[02.07.2020] Zwei Teams, eines um Andrea Ballabio, Leiter des Telethon-Institute für Genetik und Medizin in Neapel, ein weiteres um Lukas A. Huber, Direktor des Instituts für Zellbiologie der Medizin Uni Innsbruck, haben in der Fachzeitschrift „Nature“ beschrieben, wie es zur Bildung von Zysten und Tumoren beim BHD-Syndrom kommt und wie sie gehemmt werden kann. Diese Erkenntnis hilft nicht nur betroffenen Menschen, sondern soll auch zum besseren Verständnis anderer „Seltener Erkrankungen“ beitragen. weiterlesen
[30.06.2020] Sobald ein Baby geboren ist, wird üblicherweise binnen kurzer Zeit eine Entscheidung getroffen: Entweder ist das Kind männlich oder weiblich. Das Leben zeigt, dass diese Zuordnung nach den äußeren Geschlechtsorganen nicht immer richtig ist. Die Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am Landeskrankenhaus (LKH) Hall ist für Betroffene und ihre Angehörigen oft die erste Anlaufstelle. weiterlesen
[25.06.2020] Knapp 1.500 Bewohnerinnen und Bewohner der Tiroler Gemeinde Ischgl wurden Ende April 2020 auf das neue Corona-Virus bzw. auf SARS-CoV-2 Antikörper getestet. Nun liegen erste Ergebnisse aus der von der Medizinischen Universität Innsbruck durchgeführten und bislang unveröffentlichten Studie vor. Im Zentrum der Untersuchung stand die Ermittlung der Durchseuchung der Ischgler Bevölkerung sowie die Validierung spezifischer Antikörpertestverfahren. weiterlesen
[18.06.2020] MikroRNAs (miRNAs) sind kleine nicht-kodierende RNAs, die als zelluläre Regulatoren der Genexpression in fast allen biologischen Prozessen eine wichtige Rolle spielen. Sebastian Herzog vom Institut für Entwicklungsimmunologie (Direktor: Andreas Villunger) am Innsbrucker Biozentrum konnte mit seinem Team nun neue, überraschende Details zur Prozessierung dieser miRNAs entlarven. Das Fachjournal Molecular Cell berichtet. weiterlesen
[16.06.2020] Zahlreiche klinische Studien zu COVID-19 sind geplant oder schon angelaufen. Auf valide Daten und evidenzbasierte Ergebnisse müssen wir aber noch warten. Auf der Suche nach neuen Medikamenten und der richtigen Therapiewahl spielt aber auch die Grundlagenforschung eine wesentliche Rolle. Besonders innovative, vielversprechende und tierversuchsfreie Ansätze kommen von den ImmunologInnen Wilfried Posch und Doris Wilflingseder von der Medizin Uni Innsbruck. weiterlesen
[15.06.2020] An der Univ.-Klinik für Psychiatrie II (Direktorin: Barbara Sperner-Unterweger) wird das Angebot für die Behandlung von PatientInnen mit Angsterkrankungen schrittweise erweitert, auch die Forschung soll intensiviert werden. Vor kurzem wurden die Strukturen geschaffen, um eine Spezialsprechstunde zu etablieren. Bedingt durch die Covid-19-Pandemie war zwischenzeitlich nur ein eingeschränkter Betrieb möglich, jetzt startet aber auch dieses neue Angebot wieder. weiterlesen
[10.06.2020] Die einschränkenden Maßnahmen in der Corona-Krise haben viele Leben gerettet und vielen das Leben erschwert. Der Lockdown hat den Alltag von Kindern und Jugendlichen drastisch verändert. Wie groß diese Belastung für junge Menschen ist und wie sehr sie sich auf die kindliche Psyche auswirkt, haben wir Kathrin Sevecke, Direktorin der Univ.-Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Leiterin der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie am LKH Hall, gefragt. weiterlesen
[04.06.2020] Bei der Entstehung von Atherosklerose – einer der häufigsten Ursachen für Herzinfarkt und Schlaganfall – spielt Cholesterin eine zentrale Rolle. Die Senkung des Cholesterinspiegels gilt seit den 1980er Jahren als vordringliches präventives Ziel. Eine weltweite Studie unter Federführung des Imperial College London, an der auch Tiroler ForscherInnen beteiligt waren, hat die Entwicklung der Cholesterin-Spiegel von 1980 bis 2018 anhand der Daten von 100 Millionen Menschen in 200 Ländern berechnet. weiterlesen
[29.05.2020] Die COVID-19-Pandemie stellt die Versorgung von PatientInnen mit immunvermittelten Nierenerkrankungen und EmpfängerInnen von Nierentransplantaten vor große Herausforderungen. In einem Artikel, kürzlich in „Nature Reviews Nephrology“ erschienen (Erstautor der Innsbrucker Nephrologe Andreas Kronbichler), werden das Management der Immunsuppression für diese PatientInnen während der Pandemie diskutiert und Behandlungsstrategien vorgeschlagen. weiterlesen