Archiv der Meldungen
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[19.03.2020] Neue Hypothesen rund um einen mutmaßlich ungünstigen Verlauf von COVID-19 Infektionen unter der Therapie mit blutdruckregulierenden ACE-Hemmern oder fiebersenkendem Ibuprofen verunsichern nicht nur PatientInnen, sondern auch viele ÄrztInnen. Wie stichhaltig und wissenschaftlich haltbar diese Behauptungen sind, weiß Hans-Günther Knaus, Direktor des Instituts für Molekulare und Zelluläre Pharmakologie an der Medizinischen Universität Innsbruck. weiterlesen
[19.03.2020] Menschen mit Diabetes haben ein erhöhtes Risiko, an einer COVID-19 Infektion zu erkranken. Neben ausreichender Hygiene und weitgehender Beschränkung enger sozialer Kontakte, kann vor allem eine optimale Blutzuckerkontrolle das Infektionsrisiko minimieren. Das betont Susanne Kaser, Diabetes-Expertin und stellvertretende Leiterin der Univ.-Klinik für Innere Medizin I (Direktor: Herbert Tilg) und seit Jänner 2020 Präsidentin der Österreichischen Diabetes Gesellschaft (ÖDG). weiterlesen
[18.03.2020] Derzeit gibt es keinen Hinweis, dass gesunde Schwangere ohne Vorerkrankung durch das neuartige Virus SARS-CoV-2 gefährdeter sind, als die allgemeine Bevölkerung. Die große Mehrheit der schwangeren Frauen zeigt nur leichte oder mittelschwere Symptome. Wie schaut es aber dabei mit dem Schwangerschaftsverlauf und dem Kind aus? Ein Gespräch mit Christian Marth, Direktor der Innsbrucker Universitätsklinik für Gynäkologie und Geburtshilfe. weiterlesen
[12.03.2020] Das Institut für Gerichtliche Medizin der Medizinischen Universität Innsbruck (GMI) ist Teil des europaweiten Netzwerkes SCORE, das in Zusammenarbeit mit der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EMCDDA) jährlich die Mengen einzelner verbotener Substanzen in den Abwässern europäischer Städte untersucht. 2019 wurden europaweit die Abwässer von 100 Kläranlagen in 86 Städten bzw. Regionen analysiert, darunter auch jene von acht österreichischen und zwei Südtiroler Kläranlagen weiterlesen
[10.03.2020] Forscherinnen und Forscher der Innsbrucker Universitäten haben ein vor drei Jahren entwickeltes Verfahren zur Analyse von Boten-RNA in der Zelle gemeinsam weiterentwickelt. In der Fachzeitschrift Angewandte Chemie International Edition demonstrieren sie, wie mit einem zusätzlichen chemischen Label Produktion und Abbau von Boten-RNA detailliert analysiert werden können. weiterlesen
[03.03.2020] Kardiologische Erkrankungen zählen zu den Haupttodesursachen in Österreich und in den westlichen Ländern: Die neuesten Entwicklungen rund um das Thema Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden vom 5. bis 7. März in Innsbruck zum 22. Mal diskutiert. Die Univ.-Klinik für Innere Medizin III (Kardiologie und Angiologie) organisiert die Veranstaltung, um ÄrztInnen die Möglichkeit zu geben, ihre PatientInnen nach dem neuesten Wissensstand zu behandeln. weiterlesen
[02.03.2020] Die demografische Entwicklung macht auch vor dem Tiroler Ärztestand nicht halt. Viele MedizinerInnen gehen in den nächsten Jahren in den Ruhestand. Bei den LandärztInnen betrifft das rund ein Drittel in den nächsten zehn Jahren. Das Land Tirol, die Sozialversicherung, die Medizinische Universität Innsbruck, die Ärztekammer Tirol und die Tiroler Spitäler wollen daher junge Menschen für die Berufsausübung im Bereich Allgemeinmedizin motivieren. weiterlesen
[27.02.2020] In Innsbruck wurde das „CD-Labor für Eisen- und Phosphatbiologie“ unter der Leitung des Gastroenterologen und Hepatologen Heinz Zoller eröffnet. Das bereits siebente CD-Labor, das die Medizinische Universität Innsbruck seit 2015 einwerben konnte, erforscht den Zusammenhang von Eisenmangel, der Behandlung mit intravenösem Eisen und der bei bestimmten Präparaten daraus resultierenden unerwünschten Senkung des Phosphatspiegels. weiterlesen
[25.02.2020] Esteban Grieb hat Friedreich-Ataxie, eine erblich bedingte Erkrankung des Nervensystems und anderer Organe. Nur ein Mensch unter 30.000 ist betroffen – sie gehört daher zu den Seltenen Krankheiten. An der Innsbrucker Univ.-Klinik für Neurologie gibt es für diese PatientInnen das erste österreichische Zentrum für seltene Bewegungsstörungen. weiterlesen
[20.02.2020] Schlafstörungen und Fatigue, eine quälende Form von Müdigkeit und Antriebslosigkeit, zählen zu den belastenden Begleitsymptomen vieler chronischer Erkrankungen. Bislang fehlen jedoch praktikable Methoden, um diese Krankheitsfolgen zuverlässig und objektiv messen zu können. Ziel eines neuen europäischen Forschungsprojekts ist es, diese diagnostische Lücke zu schließen. Die Innsbrucker Neurologie ist maßgeblich daran beteiligt. weiterlesen